Museum
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Das Museum Hallstatt

Ein Haus für das Welterbe

Als man 1846 mit systematischen archäologischen Grabungen auf dem Hallstätter Salzberg beginnt, besitzt die Stadt bereits ein kleines Museum. Friedrich Simony, ein junger Forscher hat es zwei Jahre zuvor gegründet.

Wenige Jahre nach Beginn der Grabungen ist klar, dass hier in den Bergen rund um Hallstatt bedeutende archäologische Funde gemacht werden. So bedeutend, dass man ab 1874 den Begriff „Hallstattkultur“ verwendet. Ab nun wird die Ältere Eisenzeit Mitteleuropas, die Epoche der Jahre 800 bis 450 v. Chr., so bezeichnet. Sammler und Museen aus aller Welt strecken schon bald ihre Hände nach den begehrten Hallstätter Exponaten aus.

Um wenigstens einen Teil des Materials im Ort zu halten, gründet man 1884 einen Museumsverein, die Gemeinde stellt ein geeignetes Haus zur Verfügung. Kaiser Franz Joseph I. eröffnet höchstpersönlich 1898 das neue Museum in Hallstatt.

Heute begeistert das Museum Hallstatt, das seit dem Jahr 2002 „Welterbemuseum“ heißt, mit modernster Technik und einer multimedialen Erlebnisreise durch 7000 Jahre Geschichte. Bestaunen Sie Funde aus dem Hallstätter Gräberfeld ebenso wie die Dokumentation des Großbrandes von 1750, der beinahe das gesamte Dorf in Schutt und Asche gelegt hätte.

Ein aufregendes Abenteuer für die ganze Familie und ein großartiger Abschluss für Ihren Rundgang durch Hallstatt.

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