Schloss Grub
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Schloss Grub

Wohnort eines Exzentrikers

Wohnort eines Exzentrikers

Genau am gegenüberliegenden Ufer des Hallstättersees befindet sich das 1522 erbaute Schloss Grub, das sie im Bild sehen.

1658 erwirbt es jener Graf Christoph Eyssel von Eysselsberg, dem wir in der gleichnamigen Gruft in der Hallstätter Pfarrkirche bereits begegnet sind. Bis zu Schloss Grub soll, so Eysselsbergs Testament, sein Leichnam alle 50 Jahre per Schiff über den See transportiert werden.

Aber das Schloss hat im Laufe seiner wechselvollen Geschichte noch manch anderen illustren Besitzer. Etwa einen Botschafter des russischen Zaren Alexander II., der Schloss Grub 1868 umbauen lässt und ihm seine heutige Gestalt verleiht.

Und eine schaurige Legende rankt sich um das Gebäude: auf dem zugefrorenen Hallstätter See sollen sich einst zwei junge Grafen derart lautstark um ein Mädchen gestritten haben, dass das Eis einbrach und die Streithähne mitsamt ihrer Gesellschaft ertranken.

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