Inschrift
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Die Inschriften an der Säule

Lobpreisung und Signatur

Die im Wesentlichen aus Untersberger Marmor hergestellte Dreifaltigkeitssäule auf dem Hallstätter Marktplatz hat einen dreieckigen Grundriss und besitzt im unteren Bereich 3 Inschriften.

Die lateinische Inschrift am Sockel der Frontseite weist auf die heilige Dreifaltigkeit hin, der die Säule gewidmet ist: Gottvater, Gottsohn und der Heilige Geist. Die Gottesmutter Maria ist ebenfalls in der Widmung enthalten.

Den Abschluss bilden die Angaben über Ort und Datum der Errichtung der Säule. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Chronogramm. Zählt man die einzelnen, im Text versteckten römischen Ziffern zusammen, so erhält man die Summe 1744, das Jahr der Errichtung.

Mit der in Deutsch gehaltenen Inschrift am Sockel der rechten Rückseite hat sich der Auftraggeber und Spender auf der Dreifaltigkeitssäule verewigt: "Johann Ignaz Etzinger" steht in der ersten Zeile zu lesen, die beiden letzten verraten seinen Stand und Beruf: "Salzfertiger und Ratsbürger zu Hallstatt".

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