Früher Tourismus
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Die Anfänge des Tourismus

Die Vorzüge unberührter Natur

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entdecken Adel und wohlhabende Bürger aus den Städten plötzlich den Reiz alpiner Landschaften. Man beginnt zu reisen, Schriftsteller und Maler der Biedermeierzeit, wie Ferdinand Georg Waldmüller, dessen Bild oben zu sehen ist, wecken mit ihren Werken zusätzliches Interesse. Die aufkommende Industrialisierung führt den Menschen erstmals die Vorzüge unberührter Natur vor Augen.

Auch für Hallstatt nimmt diese Frühform des Tourismus an Bedeutung zu, da Salzproduktion und -handel etwa zur gleichen Zeit massiv an Bedeutung zu verlieren beginnen. Mit dem Bau einer Straße Ende des 19. Jahrhunderts und der Einführung eines regelmäßigen Schiffsverkehrs zur am anderen Seeufer gelegenen Bahnstation, ist Hallstatt nun für jedermann erreichbar.

Für Hallstatt, Teil der UNESCO Weltkulturerbe Region Dachstein/Salzkammergut, ist der Tourismus heute die wichtigste Einnahmequelle.

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