Hallstatt

UNESCO Weltkulturerbe

Wer kennt nicht das kleine Dorf Hallstatt in den österreichischen Alpen, das Teil des UNESCO Weltkulturerbes ist? Die idyllische Lage am See und der pittoreske Ortskern machen es für jeden Besucher zu einem unvergesslichen Erlebnis. Weniger als 800 Menschen wohnen auf diesem dicht bebauten Flecken, der erst seit Ende des 19. Jahrhunderts per Straße erreichbar ist.

Chinesischen Architekten gefiel Hallstatt so gut, dass sie es 2012 in der subtropischen Provinz Guangdong inklusive Kirche und See nachbauten. Und es wäre nicht China, wenn die Kopie nicht deutlich größer wäre als das Original.

Das Original ist jedenfalls jede Reise wert. Als Namensgeberin der Hallstattkultur der älteren Eisenzeit kann die kleine Gemeinde auf eine beeindruckend lange Geschichte verweisen. Keltische Gräberfunde gehen bis ins 5. vorchristliche Jahrtausend zurück, bereits vor mehr als 4000 Jahren wird hier Salz abgebaut.

Überhaupt spielt Salz in der Geschichte Hallstatts eine entscheidende Rolle. Seit über 2000 Jahren wird das weiße Gold hier industriell genutzt. Besuchen Sie in den Hallstätter Salzwelten das älteste Salzbergwerk der Welt und bestaunen Sie die älteste Pipeline der Welt, die heute noch in Betrieb ist.

Aber es gibt noch mehr: das prähistorische Museum, der Marktplatz mit seinen pastellfarbenen Häusern, die Kirchen, der Friedhof mit dem Beinhaus und nicht zuletzt der Skywalk: genießen Sie einen unvergleichlichen Blick auf Hallstatt und den Hallstättersee von einer Plattform, die sich 360 Meter über der Stadt befindet! Weltkulturerbe pur.

Die Region Hallstatt/Dachstein- Salzkammergut findet sich auf der exklusiven Liste des UNESCO Weltkulturerbes neben historisch ebenfalls einzigartigen Sehenswürdigkeiten wie den Pyramiden von Gizeh, den Ausgrabungen von Pompei oder der Großen Mauer von China.

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