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Die Bibliothek der Universität Wien

Eine der ältesten Bibliotheken im deutschen Sprachraum

Sie betreten nun den Bereich der Universitätsbibliothek. Der Vorraum verweist auf den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg. Wenn Sie sich nach rechts wenden, setzt die künstlerische Gestaltung des Glasfensters durch Giselbert Hoke einen deutlichen stilistischen Akzent.

Wenn Sie sich die wenigen Stufen in Richtung Fenster nach oben begeben und dann nach links wenden, können Sie durch die Glastür einen Blick in den Großen Lesesaal werfen und einen guten Eindruck von diesem imposanten Herzstück der Universitätsbibliothek gewinnen. Der Große Lesesaal bietet 350 Arbeitsplätze und beherbergt eine Handbibliothek mit 25.000 Bänden. Trotz des historischen Ambientes ist der Große Lesesaal zeitgemäßer, moderner Nutzung angepasst.

Im Jahr 1884 zog die Bibliothek mit rund 300.000 Bänden in den Universitätspalast ein, mittlerweile stehen im Freihandbereich und den Büchermagazinen rund 2,7 Millionen Bände. Der Gesamtbestand der Universitätsbibliothek, alle dezentralen Fachbereichsbibliotheken mit eingeschlossen, beläuft sich gar auf 7 Millionen Bände.

Damit ist die Wiener Universitätsbibliothek nicht nur eine der ältesten Bibliotheken im deutschen Sprachraum, sondern auch die größte wissenschaftliche Bibliothek Österreichs, die zudem auch auf ein beachtliches Angebot an elektronischen Ressourcen verweisen kann.

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