Späte Würdigung
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Späte Würdigung

Ehrendoktorat, Tor der Erinnerung, Denkmal

Erst spät wurde Marie Jahoda, die sich Zeit ihres Lebens in der Sozialdemokratie engagierte, die ihr gebührende Anerkennung in Österreich zuteil. 1993 wurde sie mit dem Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaften ausgezeichnet, im selben Jahr erhielt sie das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, 1998 wurde ihr die Ehrendoktorwürde der Johannes Kepler Universität in Linz verliehen. Seit 2003 trägt eine zweisprachige Wiener Volksschule ihren Namen und seit 2008 ist eine Gasse in Wien-Hernals nach ihr benannt.

An der Universität Wien wurde ihr ebenfalls 1998 die Ehrendoktorwürde verliehen, sowie das Jahoda Tor am neuen Campus nach ihr benannt und 2016 wurde ihr ein Denkmal im Arkadenhof im Hauptgebäude der Universität gewidmet (Künstlerin: Catrin Bolt).

Marie Jahoda starb 2011 im englischen Exil.

Foto: Vouk, 1998
© Archiv der Universität Wien

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