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George Rickey

Kinetische Kunst

George Rickey (1907—2002) war ein in Schottland aufgewachsener US-amerikanischer Bildhauer. Er studierte in Oxford und Paris. Nach dem Ende seines Dienstes in der US-Armee als Ingenieur und angeregt durch Objekte von Alexander Calder begann er bereits 1945 die ersten Mobiles zu entwickeln und wirkte seit den 1950er Jahren vor allem als Bildhauer. Er schuf Metallskulpturen mit Elementen, die schon durch geringe Luftströme in Bewegung geraten. Seit einem Berlin-Aufenthalt 1968/1969 war er auch in Europa bekannt und sorgte mit seinen Kunstwerken für öffentliche Debatten.

Die Kinetische Skulptur Four Lines Oblique II, eine neun Meter hohe Skulptur mit vier beweglichen Metallarmen, wurde 1969—1970 von George Rickey geschaffen, und begreift die Bewegung als integrales Element der ästhetischen Ausdrucksmöglichkeit Kinetischer Kunst.

© Louisa Guiness Gallery, London

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