Das Brunnenhaus
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Das Brunnenhaus

Der heutige Aufstellungsort des Leuchters

Das in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts erbaute Brunnenhaus zeigt noch die farbige Ausstattung des 19. Jahrhunderts mit dem Relief eines Christuskopfes als Schlussstein. Eine Quelle hat es hier nie gegeben, vielmehr befinden sich hier im Mittelalter einfache Wasserbecken, deren Inhalt regelmäßig gewechselt werden muss. Die noch erhaltenen mittelalterlichen Teile des Stiftes Klosterneuburg befinden sich nordwestlich der Stiftskirche.

Besonders beeindruckend ist der Kreuzgang, der zwischen 1250 und 1350 entsteht und mit einem sechsteiligen Kreuzrippengewölbe versehen wird. Nach dem Brand von 1330 wird er mit wertvollen Glasmalereien ausgestattet, einige Fragmente davon sind im Stiftsmuseum und in der Leopoldskapelle erhalten.

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