Die Grabplatten
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Die Grabplatten

steinerne Signaturen

Die erste romanische Pfarrkirche zu St. Stephan wird auf dem Gelände eines Friedhofs errichtet. Zwar müssen Teile dieses Friedhofs im Laufe der Jahrhunderte den An- und Zubauten der Kirche weichen, auf dem übrigen Gelände werden aber weiterhin die Toten der Stadt beerdigt. Und zwar bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Zu diesem Zeitpunkt sind bereits so viele Leichen um den und unter dem Stephansdom vergraben, dass Kaiser Joseph II. den Friedhof aufgrund der katastrophalen hygienischen Zustände räumen lässt. Die rechts und links vom Haupteingang in die Wand eingelassenen Grabplatten erinnern noch heute an die ursprüngliche Umgebung.

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