Der Mensch

Der Mensch

Die Super- Art


Viele erfolgreiche Säugetiere starben am Ende der Eiszeit aus, wohingegen der Mensch die letzte Eiszeit vor 10 000 Jahren überlebte und von da an sich zum Herrscher der Erde aufschwang.

Vor 8 000 Jahren war der Mensch auf dem gesamten Planeten verbreitet und einige Menschen gaben das Jagen auf und wurden sesshaft. Eine primitive Form der Landwirtschaft und Tierhaltung entwickelte sich. Vor rund 5 000 Jahren entstanden im mittleren Osten die ersten Städte. Stein, Holz und Knochenwerkzeuge wurden durch Materialien wie Bronze und Eisen ersetzt.

Der Rest ist Geschichte. Die Entwicklung von Technik und Wissenschaft führte zu einer Explosion der Weltbevölkerung. Seit 2022 gibt es 8 Milliarden Menschen auf der Erde, was die Zahl der Tyrannosaurier, Iguanodon oder Mammuts zu ihren Lebzeiten weit übersteigt. Diese Anzahl einer ständig konsumierenden Art erzeugt großen Druck auf die limitierten Ressourcen, Ökosysteme und viele Tierarten.

Wir befinden uns am Beginn eines Massensterbens. Grund dafür ist kein Superkontinent, kein Klimawandel, kein Asteroideneinschlag und auch keine Eiszeit, sondern der Mensch selbst. Denn seit der industriellen Revolution verschmutzt der Mensch die Erde mehr und mehr. Teile der Weltmeere sind von Öl, Abfall und Plastik so verschmutzt, dass Leben nur schwer möglich ist. Durch den ansteigenden CO2 Ausstoß von Fabriken, Autos oder Flugzeugen wird die Erde wärmer, wodurch sich das Klima schneller und unnatürlicher verändert. Viele Lebewesen wie zum Beispiel Korallen und viele Amphibien werden sich nicht an die verändernden Temperaturen anpassen können. Ebenso nimmt die Abholzung der Wälder und besonders der Regenwälder den natürlichen Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten weg. Der Mensch ist der neue gefährlichste Superräuber, den die Welt je gesehen hat. Tyrannosaurus war gestern.

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