Kongresszentrum Hofburg Vienna
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Das Kongresszentrum Hofburg Vienna

Von der Alten bis zur Neuen Burg

Auf dem Heldenplatz im äußerst linken Flügel der Neuen Burg befindet sich der Eingang ins Kongresszentrum der Wiener Hofburg. Das Kongresszentrum erstreckt sich über Teile der Neuen Burg, des Schweizertraktes, des Redoutensaaltraktes, des Leopoldinischen Traktes und des Festsaaltraktes, der erst in den Jahren 1910 bis 1923 erneut umgestaltet wird.

Im Festsaaltrakt befindet sich der Große Festsaal), der mit rund einer Fläche von 1.000 m² der größte Saal in der Wiener Hofburg ist.

Kongresse haben in der Wiener Hofburg eine lange Tradition. Bereits in den Jahren 1814 und 1815 kommen hier die politischen Entscheidungsträger Europas zusammen, um nach der Niederlage Napoleons über die politische Ordnung Europas zu verhandeln.

Nach dem Ende der österreichisch-ungarischen Monarchie bis in die 1950er Jahre werden die geschichtsträchtigen Säle der Wiener Hofburg lediglich für Bälle und Konzerte verwendet. Mit der 2. Generalkonferenz der Internationalen Atomenergiebehörde 1958 tritt die Wiener Hofburg erstmals wieder als Konferenzzentrum in Erscheinung.

Insgesamt stehen heute in der ehemaligen Kaiserresidenz über 17.000 m² in 35 Räumlichkeiten für Veranstaltungen zur Verfügung. Jährlich werden über 300 Events mit mehr als 300.000 Gästen aus aller Welt abgewickelt. Zusätzlich befindet sich im Kongresszentrum der Wiener Hofburg der permanente Konferenzsitz der OSZE, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa.

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