Hofburg Wien
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Die Wiener Hofburg

Eine faszinierende Stadt in der Stadt

Mehr als 600 Jahre lang war die Wiener Hofburg die Residenz der österreichischen Landesfürsten. Von hier aus regierten die Habsburger seit dem 13. Jahrhundert zunächst als österreichische Landesherren, ab 1452 als Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und schließlich ab 1806 als österreichische Kaiser bis zum Ende der österreichisch-ungarischen Monarchie 1918.

Jeder Herrscher, der in die Hofburg einzog, drückte ihr seinen ganz persönlichen Stempel auf und ließ die Residenz nach seinem Gutdünken um- und ausbauen. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich die Wiener Hofburg zu einer "Stadt in der Stadt". Der weitläufige Komplex erstreckt sich heute über mehr als 240.000 m2 und besteht aus 18 Trakten, 19 Höfen, 54 Stiegen und 2.600 Räumen. Hier wohnen und arbeiten rund 5.000 Menschen.

Die Wiener Hofburg beherbergt nicht nur den Sitz des österreichischen Bundespräsidenten und die österreichische Nationalbibliothek, sondern auch die Spanische Hofreitschule sowie zahlreiche Museen. Darunter die Schatzkammer, die Kaiserappartements, das Sisi Museum, die Silberkammer, die Hofjagd- und Rüstkammer, die Sammlung alter Musikinstrumente, das Weltmuseum, das Ephesos-Museum, die Papyrussammlung und die Albertina.

Darüber hinaus finden im Kongress- und Veranstaltungszentrum der Wiener Hofburg jährlich rund 300 Veranstaltungen statt. Zählt man den permanenten Konferenzsitz der OSZE dazu, sind es sogar knapp 600. Zu den 35 Räumlichkeiten mit insgesamt über 17.000 m2, die für Veranstaltungen genutzt werden, zählen historisch bedeutende Säle wie der Große Festsaal, der Zeremoniensaal, der Marmorsaal und die Redoutensäle.

Genießen Sie nun mit Ihrem Guide „Wiener Hofburg“ einen entspannten und informativen Spaziergang durch das weitläufige Areal der ehemaligen österreichischen Kaiserresidenz. Wir wünschen viel Vergnügen!

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