Römertherme
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Die Römertherme

In bester kaiserlicher Kurtradition

Rund 20 Kilometer von Wien und nur wenige Gehminuten von der Endstation der Badener Bahn entfernt, bietet die Römertherme auf rund 3500m² beste Badener Kurtradition. Das Badener Schwefelwasser sprudelt mit einer natürlichen Temperatur von bis zu 36°C. aus rund 1000 Metern Tiefe an die Oberfläche und wird vorwiegend zur Behandlung chronischer Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates sowie für rheumatische Erkrankungen zur Anwendung gebracht.

Die heilende Wirkung des schwefelhaltigen Thermalwassers wissen bereits die Römer vor knapp 2000 Jahren zu schätzen und errichten über jener Ursprungsquelle, die sich heute unter der Badener Sommerarena befindet, eine Thermalanlage. Und im Mittelalter glaubt man fest an die Existenz geheimnisvoller Bäder als Jungbrunnen.

Als sich Baden Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem mondänen Kurort entwickelt hat, erbauen die berühmtesten Architekten der Zeit nicht nur Villen und Palais, sondern auch zahlreiche Bäder. Darunter 1847 ein Mineralschwimmbad, für das die Architekten der Wiener Staatsoper, August Sicard von Sicardsburg und Eduard van der Nüll, verantwortlich zeichnen. Dieses Mineralschwimmbad bildet heute den denkmalgeschützten Gebäudeteil der Römertherme.

Die Römertherme ist die größte vollklimatisierte, von einer Dachkonstruktion überspannte Therme Europas. Sie bietet neben alterprobten Heilbehandlungen wie Schwefelbädern und Schwefelmoorpackungen eine hochmoderne Thermen- und Saunalandschaft sowie ein Wellness- und Fitnesscenter.

Bild: Römertherme Baden Foto Rainer Mirau © Rainer Mirau, Fotos Wolf, GG Tourismus Baden

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