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Die Reste des Weißenkirchner Tores

im Westen der Altstadt

Kommt man aus westlicher Richtung nach Dürnstein, so bietet sich auf der abschüssigen Straße Richtung Donau ein malerisches Bild: man findet hier Winzerhäuser ebenso wie ehemalige Häuser von Zillenmachern und Fuhrwerksleuten und gelangt vorbei an herrlichen Jugendstilvillen zum ehemaligen Weißenkirchnertor.

Dieses Tor ist leider nur mehr als Ansatz des Torbogens im Haus Nr. 43 erkennbar. Alles andere musste in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts abgerissen werden, da die alte Wachaustraße damals noch durch den Ort führte und die immer zahlreicheren Fahrzeuge das schmale Tor nicht mehr passieren konnten.  

Die prachtvollen Häuser, die man hier bewundern kann, sind bis an den Felsen des Berges gebaut, teilweise ist der Stein in die Häuser integriert, um den wenigen Platz bestmöglich zu nutzen. Auch der ehemalige Scharfrichter von Dürnstein wohnte hier außerhalb der Stadtmauer.

Auf dem Vorplatz vor dem Schloss, dem Schlossanger, bietet sich eine wunderbare Aussicht auf die Wachau und den einmaligen Verlauf der Donau durch dieses Tal.

Mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER).

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