Weißenkirchen
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Die Marktgemeinde Weißenkirchen, umgeben von den Ausläufern des Waldviertler Hochplateaus, bildet gemeinsam mit den Winzerdörfern Joching, Wösendorf und St. Michael, von denen in einer der nächsten Stationen unseres Guides noch zu hören sein wird, mit gut 500 Hektar Rebfläche die größte Weinbaugemeinde der Wachau.

Hier in Weißenkirchen lassen sich einige Attribute des Wachauer Welterbes hautnah erleben und erfahren: die geradezu malerische Qualität der Wachau als harmonische Verbindung zwischen Weinterrassen, Wäldern und über die Jahrhunderte gewachsenen, menschlichen Siedlungen, die die frei fließende Donau miteinander verbindet. Zusätzlich zeichnet sich Weißenkirchen durch ein traditionelles Ortsbild mit historisch gewachsener Straßenordnung aus.

Neben dem Teisenhoferhof dominiert vor allem die gotische Wehrkirche das Ortsbild von Weißenkirchen. Der Bau der Kirche dauerte vom späten 13. Jahrhundert über mehrere Stilepochen bis ins frühe 18. Jahrhundert.

Das für Weißenkirchen über die Jahrhunderte prägende Element war und ist jedoch der Weinbau. Jahrhundertelang betrieben viele Klöster und Stifte vorwiegend aus Bayern und Oberösterreich hier ihre Weingüter. Als Zentren dieser Besitzungen fungierten die sogenannten Lesehöfe, in denen die Traubenernte gesammelt und verarbeitet wurde.

Mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER).

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