Ruine Aggstein
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Die sagenumwobene Burgruine Aggstein thront weithin sichtbar auf einem Felsvorsprung 300 Meter über dem Wachautal. Hier grub sich die Donau im Laufe der Jahrtausende besonders tief in die Gebirgslandschaft der Böhmischen Masse ein und trennte so nicht nur den Dunkelsteinerwald im Süden vom Waldviertel im Norden ab, sondern schuf auch ein ideales Relief für den Bau von Burgen und Festungen.

Die mittlerweile hervorragend in Stand gesetzte Burgruine Aggstein ist ein dominantes Merkzeichen inmitten der mittelalterlich geprägten Landschaft des Wachauer Weltkulturerbes. Früheste Mauerreste der Burgruine Aggstein stammen aus dem 12. Jahrhundert, erbaut wurde die Festung vom einst mächtigen Ministerialengeschlecht der Kuenringer.

Ein ehemaliges, 1380 von Heidenreich von Maissau und seiner Gattin Elsbeth von Kuenring gestiftetes Karthäuser Kloster, das seine Besucher mit einem Museum, einer Kirche und dem in einen Meditationsgarten umgewandelten, ehemaligen Zellentrakt begeistert, liegt einige Kilometer Flussaufwärts idyllisch gelegen in der Gemeinde Aggsbach-Dorf. Die Kartause Aggsbach verfügt über einen eigenen Audio-App-Guide, den Link zum Guide finden Sie hier in der App.

Mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER).

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