Der Schüttenberg
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Der Schüttenberg

Warum der Schüttenberg eine ideale Lage nicht nur für beste Weine darstellt

Seit jeher prägt der Donaustrom die Region Carnuntum und hat über die Jahrtausende riesige Mengen Donauschotter an seinen Ufern abgelagert und die Landschaft geformt. Sie befinden sich hier auf dem Schüttenberg, mit 284 Meter der höchste Punkt des Arbesthaler Hügellandes. Seine Hänge bestehen zum Großteil aus Schotter – zum Glück, den diesem Untergrund verdanken die edlen Weißweine aus Göttlesbrunn-Arbesthal ihre einzigartige Fruchtigkeit.

Aber auch der Wind trägt ständig Material mit sich und formt die Landschaft. Unzählige Quarzkörnchen haben sich im Laufe der Zeit wie ein Schleier über die Landschaft gelegt und eine fruchtbare Lössschicht gebildet. Hier finden die gehaltvollen Carnuntiner Rotweine ideale Bedingungen vor.

Und noch eine Besonderheit prägt den Schüttenberg: Die Böden erhitzen sich in der Sonne extrem stark, kühlen in der Nacht durch die Donauwinde aber schnell wieder ab, da sie die Wärme nicht speichern können. Diese großen Temperaturschwankungen machen die Trauben intensiv aromatisch und elegant fruchtig.

Vom Schüttenberg überblickt man die Weingärten von Arbesthal, Göttlesbrunn und Höflein, im reizvollen Wechselspiel mit Wiesen, Äckern und Obstgärten. Im Norden ist der Maria Ellender Wald zu sehen, der fast bis zu den Donau-Auen reicht.

Eine ideale Lage also – nicht nur für beste Weine. Die sonnigen Hänge beheimaten auch seltene Tiere und Pflanzen, von Bienenfressern und Eidechsen bis zur Blauen Kuhschelle.

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