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Die Festorgel der Stiftsbasilika in Klosterneuburg

Die Festorgel der Stiftsbasilika Klosterneuburg wird in den Jahren 1636 bis 1642 aus zwei bereits seit dem 16. Jahrhundert in der Kirche vorhandenen Orgeln zusammengebaut. Ausführender Künstler ist der Passauer Orgelbauer Johannes Freundt.

Da der Klosterneuburger Orgel von Anfang an in erster Linie solistische Funktion zugedacht ist, werden im Laufe der folgenden Jahrhunderte nur wenige Eingriffe in Pfeifenmaterial und Laden unternommen. Und so steht die Orgel heute aufgrund ihres unverfälschten Originalzustandes als außergewöhnliches Klangdenkmal da. Auch ist sie für eine Orgel des 17. Jahrhunderts ungewöhnlich groß: sie besitzt 2179 Pfeifen und 35 Register, die auf 3 Manuale, den Tasten für die Hände, und ein Pedal, der Taste für die Füße, verteilt sind.

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